Marmelade und Ketchup sind schon langweilig. Verarbeiten Sie Ihre Ernte dieses Jahr einmal auf ungewöhnliche Weise!
Hat auch Ihr Garten Sie dieses Jahr mit einer reichen Ernte belohnt? Obstbäume und -sträucher biegen sich unter der Last, und die Gemüsebeete bringen eine Zucchini nach der anderen hervor? Jeder Gärtner freut sich, wenn alles so gut wächst. Doch dann kommt oft die Panik: Was sollen wir nur mit all dem machen? Wir haben genug Marmelade, um eine Crêperie zu eröffnen – und ich kann keine Zucchini mehr sehen!
Wenn Sie ständig Marmeladengläser füllen und alle genug von Kirschkuchen haben, ist es Zeit für etwas Neues. Und wir haben genau das Richtige für Sie gefunden.
Ihren originellen Kreationen können Sie zudem stilvolle, professionelle Etiketten verleihen – mit unseren Haushaltsetiketten.

Schwarze Johannisbeer- und Himbeersäfte sind ein echter Genuss. Wenn Sie jedoch auf Ihre Gesundheit achten, wissen Sie, dass sie oft mit unnötigem Zucker vollgepackt sind, den Sie lieber meiden sollten. Die gute Nachricht? Sie müssen gar nicht süßen! Einfach das Obst entsaften und den Saft in kleine Plastikflaschen oder Eiswürfelformen füllen. So haben Sie das ganze Jahr über einen fruchtigen Vorrat im Gefrierschrank – perfekt zum Aromatisieren von Wasser. Nach dem Auftauen die Flasche im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb weniger Tage verbrauchen. Kein Zucker nötig – Obst schmeckt auch so herrlich!
Eine weitere gesunde Leckerei, die schnell und einfach geht, ist Fruchtleder. Pürieren Sie beliebiges Obst zu einem glatten Mus und streichen Sie es dünn auf ein mit Backpapier belegtes Blech oder auf Dörrfolien. Trocknen Sie das Ganze im Dörrautomaten oder im Ofen bei ca. 50 °C – oder an einem heißen Sonnentag einfach draußen in der Sonne. Sobald die Masse fest und nicht mehr klebrig ist, ist sie fertig. Einfach abziehen, in Streifen schneiden – und aufrollen für einen spaßigen Snack!
Obst haltbar machen – ganz ohne Einkochen! Wie das geht? Geben Sie sauberes Obst in sterilisierte Gläser und streuen Sie Zucker darüber – im Verhältnis 2:1 oder 3:1 (Obst zu Zucker). Oben ca. 1–2 cm Platz lassen. Gläser fest verschließen und an einem kühlen, dunklen Ort lagern. Das war's! Nach ein paar Tagen beginnt der Zucker zu schmelzen, und das Obst gibt Saft ab. Nach 1–2 Wochen kann es beim Öffnen leicht sprudeln oder zischen – das ist ein Zeichen für Fermentation. Das Ergebnis ist eine erfrischende, leicht säuerliche Leckerei, die ungeöffnet bis zu einem Jahr haltbar ist. Am besten geeignet: Johannisbeeren, Stachelbeeren, Kirschen oder Himbeeren.
Wenn Sie etwas ganz Neues ausprobieren möchten, lassen Sie Obst in einer Salzlake fermentieren. Diese Methode eignet sich besonders für säuerliche Früchte wie Johannis- oder Stachelbeeren, aber auch Pflaumen und Aprikosen schmecken köstlich. Das Ergebnis ist ein mild säuerlich, natürlich konserviertes Obst – perfekt als Beilage, im Salat oder pur. Obst abspülen, in saubere Gläser füllen und mit Salzwasser bedecken, sodass es komplett untergetaucht ist. Pro Liter Wasser 1 Esslöffel Salz verwenden. Ein kleines Deckelchen oder Gewicht ins Glas geben, um alles unter Wasser zu halten. So fermentiertes Obst hält sich mehrere Monate – und der Geschmack wird mit der Zeit intensiver.
Kirschen in Alkohol kennen Sie bestimmt – aber in Essig? Ja, das geht – und die Kombination ist überraschend lecker! Kochen Sie 250 g Wasser, 250 g Essig, 250 g Zucker mit einigen Nelken und einer Zimtstange auf. Füllen Sie säuerliche oder süße Kirschen in saubere Gläser und übergießen Sie sie mit dem heißen Sud. Gläser verschließen und auf den Kopf stellen. Ergebnis: Eine tolle Beilage zu Wild, Käse oder Salaten.
Stoßen Sie an einem Sommerabend mit hausgemachtem Johannisbeer-Sekt an! Ganz einfach – aber nicht sofort trinkbereit. Zerdrücken Sie 200–300 g rote oder schwarze Johannisbeeren und geben Sie sie in eine saubere Flasche. Etwas Honig dazugeben und mit Wasser bis zu ¾ auffüllen. Mit einem Tuch oder Gärdeckel abdecken und 2–4 Tage bei Raumtemperatur stehen lassen. Wenn sich Bläschen und leichter Schaum bilden, abseihen und in verschließbare Flaschen umfüllen. Ideal ist eine PET-Flasche – bei Überdruck erkennt man leicht, ob sie sich ausdehnt. In dem Fall den Deckel leicht öffnen und die Flasche kühl stellen. Mit Minze, Holunderblüten oder Ingwer lässt sich das Getränk wunderbar verfeinern. Zum Wohl!
Haben Sie viele Pflaumen geerntet? Dann ist jetzt die perfekte Gelegenheit, mal etwas Neues auszuprobieren! Pflaumen lassen sich in eine unwiderstehliche Barbecue-Sauce verwandeln. So geht's: Zwiebel und Knoblauch in etwas Öl anbraten. Entkernte Pflaumen hinzufügen, mit einem Schuss Weinessig ablöschen und dann Zucker, Salz, Pfeffer, Tomatenmark, Honig, geräuchertes Paprikapulver, Ingwer, Chili und Sojasauce einrühren. Bei niedriger Hitze 30–40 Minuten köcheln lassen, bis die Masse dick ist und die Pflaumen zerfallen. Alles fein pürieren, heiß in Gläser füllen, fest verschließen und auf den Kopf stellen.
Sommer ohne Marmelade geht für Sie nicht? Dann backen Sie sie dieses Jahr doch mal! Obst einfach in eine Auflaufform geben, etwas Zitronensaft dazu und bei 170 °C für 45 Minuten backen. Dann pürieren, in Gläser füllen und wie gewohnt haltbar machen. Sie können nach Belieben süßen – durch die Karamellisierung beim Backen ist allerdings deutlich weniger Zucker nötig als bei klassischer Marmelade. Lecker – und weniger süß!
.jpg)
Sie haben noch ein paar Pfirsiche, Pflaumen oder Nektarinen im Kühlschrank, die verarbeitet werden müssen? Ab damit auf den Grill! Halbieren, mit etwas Öl bestreichen – und mit Ziegenkäse und etwas Honig oder Balsamico sind sie einfach fantastisch!
Und was ist mit Gemüse? Auch hier können Sie kreativ werden. Wie wäre es mit knusprigen Gemüsechips? Gemüse in sehr dünne Scheiben schneiden, gleichmäßig auf ein Backblech legen, salzen und mit gewürztem Olivenöl bestreichen. Im Ofen bei 140–150 °C backen, bis sie knusprig sind. Auch im Dörrautomaten funktioniert das prima. Besonders gut geeignet sind Karotten, Süßkartoffeln oder Rote Bete.
Wenn Sie es nicht knusprig mögen, probieren Sie eingelegte Gemüsechips. Dünne Scheiben von Karotten, Roter Bete, Rettich, Kürbis oder Zucchini in süß-sauren Sud einlegen. Dafür Essig, Wasser, Zucker, Salz und Gewürze aufkochen. Gemüse in Gläser füllen, mit heißem Sud übergießen, gut verschließen und Gläser auf den Kopf stellen. Für längere Haltbarkeit können Sie sie zusätzlich sterilisieren. Den Sud können Sie kreativ anpassen – z. B. mit Ingwer, Chili oder frischen Kräutern.
Ihre Tomaten und Kürbisse gedeihen prächtig und Sie wissen nicht mehr, wohin damit? In Scheiben schneiden und im Ofen oder Dörrautomaten trocknen. Optional mit Knoblauch oder Kräutern verfeinern. Dann alles gründlich mahlen – und Sie haben ein fantastisches Gewürzpulver, mit dem Sie Popcorn, Aufstriche oder Panaden verfeinern können.
Ein kräftiges Gemüse-Chutney darf beim Grillen nicht fehlen. Gewürze wie Chili, Ingwer, Garam Masala oder Kreuzkümmel in Olivenöl anrösten. Gehacktes Gemüse hinzufügen, salzen und etwa 10 Minuten dünsten, bis es Saft zieht. Dann Essig und Zucker dazugeben und bei niedriger Hitze 40–60 Minuten einkochen. Die Masse sollte dick und glänzend sein – fast ohne Flüssigkeit. Je nach Gemüseart können Sie auch Apfel, Rosinen, Zimt, Honig, Balsamico, Knoblauch, Ingwer oder Orangenschale hinzufügen.
Haben Sie genug Ideen gesammelt, wie Sie die diesjährige Ernte in neue Gourmet-Erlebnisse verwandeln können? Gläser mit solchen Delikatessen verdienen eine stilvolle und übersichtliche Beschriftung! Genau das gelingt Ihnen mit unseren Haushaltsetiketten. Wählen Sie aus verschiedenen Formen, Größen und Designs. Und wenn Sie noch nicht genau wissen, wofür Sie die Etiketten verwenden möchten, greifen Sie zu unseren beschreibbaren Etiketten – je nach Bedarf mit abwischbarem oder permanentem Marker zu beschriften.
Außergewöhnliche Geschmackserlebnisse wünscht Ihnen Ihr Mama Labels Team.